Zahl des Monats: Spielabbrüche
39 % der Deutschen haben sich schon einmal so geärgert, dass sie ein Spiel abgebrochen haben.
Wer hat sich nicht schon einmal mit Mitspielenden um die Schlossallee gestritten oder vergessen das magische Wort zu rufen, bevor die letzte Karte gelegt wurde? Sich beim Spielen zu ärgern ist ganz normal, schließlich gibt es nicht umsonst so einige Spielekonzepte die allein darauf beruhen. Für Kinder ist das „sich ärgern“ oder auch das Verlieren eine Gelegenheit, ihre Frustrationstoleranz zu erproben, und so eine wichtige soziale Kompetenz zu erlernen und entwickeln. Dass auch einige Erwachsene ihre Frustrationstoleranz mit Gesellschaftsspielen noch erweitern können, zeigt eine Studie von 2017: Mehr als ein Drittel aller Befragten (39 %) gaben an, sich beim Spielen schon einmal so geärgert zu haben, dass sie das Spiel abbrechen mussten. Wer sich also das nächste Mal beim grün und gelb Ärgern erwischt, kann nun beruhigt sein: Sie sind nicht alleine!
Stand: Dezember 2023