Temperaturanstieg in deutschen Städten
In Städten wird es im Sommer immer wärmer, besonders an Orten, an denen es in der Vergangenheit kaum Hitzetage gab, gibt es seit den 1990er Jahren erstmalig Hitzewellen.
Im Mittel 1,2 Grad wärmer sind die Temperaturen in deutschen Städten seit 1881. Wenn die Temperatur im Mittel 14 Tage über 30 Grad liegt, klassifiziert der Deutsche Wetterdienst dies als eine Hitzewelle. Durch den Klimawandel tritt das Phänomen Hitzewelle in Städten wie Hamburg und München seit den 1990ern erstmalig auf. Zuvor hat es in den Städten durch ihre geografische Lage keine Hitzewellen gegeben. In Städten wird es im Sommer besonders warm. Denn anders als im Umland gibt es weniger Grünflächen und Pflanzen, die die Umgebung kühlen. Durch die Bebauung gibt es außerdem geringere Windgeschwindigkeiten, die für Luftaustausch sorgen.