Tipps für ein nachhaltiges Osterfest
Der Tag der Erde fällt in diesem Jahr auf Ostermontag – ein guter Anlass für ein nachhaltiges Osterfest.
So ist zum Beispiel der beliebte Schoko-Osterhase in zertifizierter Bioqualität erhältlich, zu erkennen am EU-Bio-Siegel. Noch nachhaltiger ist dieser, wenn der verarbeitete Kakao aus fairem Handel stammt. Dieser fördert gerechte Arbeitsbedingungen. Achten Sie daher auch auf das Fairtrade-Siegel.
Besondere Vorsicht ist bei bunten Eiern geboten: Hartgekochte und bereits gefärbte Eier aus dem Handel unterliegen im Gegensatz zu rohen Eiern in der EU keiner Kennzeichnungspflicht, was die Art der Haltung betrifft. Wählen Sie daher lieber rohe ungefärbte Eier, am besten mit dem Aufdruck „0“, da diese aus der ökologischen Landwirtschaft stammen. Beispielsweise mit Zwiebelschalen, Kurkuma oder Roter Bete können Sie Eier umweltfreundlich selbst einfärben – und mehr Spaß macht es auch.
Für viele Menschen sind auch bunte Osternester ein Muss. Statten Sie diese anstelle von Plastik-Ostergras lieber mit echtem Heu oder Moos aus und verwenden Sie Körbe oder Schalen, die Sie das ganze Jahr über anderweitig benutzen können.